Der Landesverband von Bündnis 90/DIE GRÜNEN verurteilt den jüngsten Angriff auf das Büro des Kreisverbandes Bremen-Mitte/Östliche Vorstadt. Dieser Vorfall gibt Anlass zur Sorge und stellt einen Angriff auf unsere Demokratie dar.
Alexandra Werwath, Landesvorstandssprecherin der GRÜNEN Bremen äußerte sich zu diesem Vorfall besorgt: „Unsere Demokratie lebt von einer Vielfalt an Meinungen und ein offener Dialog sowie eine sachliche Diskussionskultur sind essentielle Grundpfeiler davon. Das Verbreiten von Hass und Hetze oder das Zerstören von Eigentum sind in keiner Weise akzeptabel. Der Angriff auf unser Kreisverbandsbüro ist ein alarmierendes Zeichen für die Verrohung unseres Miteinanders und einen Angriff auf unsere Demokratie. Immer wieder versuchen Feinde der Demokratie, uns einzuschüchtern, doch wir lassen das nicht zu.“
Der Sprecher des Kreisvorstandes Bremen-Mitte/Östliche Vorstadt Daniel de Olano ergänzte: „Wir beobachten derzeit eine bedenkliche Zunahme von Angriffen auf öffentliche Einrichtungen und politische Institutionen. Es muss klar gesagt werden: Gewalt ist kein legitimes Mittel der politischen Auseinandersetzung! Die anonymen Angreifer*innen verfolgen mutmaßlich das Ziel, Verunsicherung zu verbreiten und zeigen damit ihre klare Verachtung für die demokratischen Grundwerte. Als demokratische Partei werden wir uns jedoch nicht von solch feigen Attacken vertreiben lassen.“
Die GRÜNEN Bremen rufen dazu auf, die demokratischen Werte und die Meinungsfreiheit zu verteidigen. Der Vorfall in der Östlichen Vorstadt verdeutlicht die Notwendigkeit, den politischen Diskurs auf eine respektvolle und friedliche Weise zu führen. Gewalt und Zerstörung sind niemals Lösungen, sondern führen zu einer weiteren Spaltung unserer Gesellschaft.
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