Als bodenlose Frechheit der CDU gegenüber den Mitarbeiter*innen der BSAG weist die Grünen-Fraktion die heutige Kritik am ausgedünnten Fahrplan zurück. Der verkehrspolitische Sprecher Ralph Saxe fordert die Christdemokraten zu einer Entschuldigung gegenüber dem Verkehrsbetrieb und den engagierten Beschäftigten auf: „Die BSAG hat den Fahrplan aufgrund erheblicher Krankheitsfälle im Zuge der Corona-Pandemie und der Grippewelle ausgedünnt. In dieser Lage ausgebliebene Taktverbesserungen zu bejammern, ist an Zynismus kaum zu überbieten. Die CDU trifft mit ihrer Kritik nicht das Verkehrsressort, sondern die erkrankten Mitarbeiter*innen der BSAG. Wir stehen zu allen Bus- und Straßenbahnfahrer*innen, die trotz angespannter Personaldecke und zunehmender gesellschaftlicher Verrohung die Fahrgäste täglich an ihr Ziel bringen. Selbstverständlich wünschen auch wir uns für die Verkehrswende schnellere Takte. Diese werden auch nach 150 weiteren Einstellungen kommen. Aber zusätzliches Personal kann man sich nicht mal eben backen, wie die CDU suggeriert. Ihr stumpfes Wahlkampfgetöse gegen die Verkehrssenatorin ist in dieser Lage mehr als deplatziert.“
Verkehrspolitik
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