Die Grünen-Landesvorstandssprecherin Alexandra Werwath zeigt sich schockiert über die Taz-Nachricht, dass Kandidat*innen der Partei Bürger in Wut Kontakt zur Rocker- und Neonazi-Szene pflegen.
“Wer Mitglieder in seiner Partei hat, die an Solidaritätsmärschen der gewaltbereiten Neonazi-Szene für die inhaftierte Holocaust-Leugnerin Ursula Haverbeck teilnehmen oder Kandidierende, die offenbar Gleichgesinnte finden, die sich in Initiativen gegen Geflüchtete und Asyl engagierten, kann sich nicht als konservative Partei der Mitte hinstellen. Vielmehr entlarven sich die Bürger in Wut als eine eindeutig rechte Partei. Als Landesverband BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Bremen ist klar für uns: Mit Rechten und Demokratiefeinden werden wir niemals zusammenarbeiten. Wir setzen uns jeden Tag ein für Weltoffenheit, Vielfalt und Toleranz.”
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