Domsheide – zwischen Transitraum und Stadtplatz Die Domsheide ist wohl wichtigster Umsteigepunkt in Bremen. Aber sie ist mehr als „nur“ Transitort. Sie ist ein Platz, der durch die Ränder definiert wird, sie ist innerstädtisch, sie ist Standort der Glocke, sie ist Aufenthaltsort und vieles mehr. Die Domsheide soll umgestaltet werden, Gleise müssen erneuert werden, Standards zur Barrierefreiheit müssen hergestellt werden. Lange wurde diskutiert, welches die beste Option der Haltestellenorganisation ist. Sollen diese im Bereich der Glocke konzentriert werden und so das Umsteigen deutlich barrierearmer und leichter machen, oder sollen sie entzerrt und an zwei Standorten – an der Domsheide und in der Balgebrückstraße – geplant werden? Kann die Haltestelle an der Domsheide ein attraktiver Ort werden, der auch mit einem Entree für die Glocke funktioniert? Wie machen es eigentlich andere Städte? Im Februar 2024 hat der Bremer Senat sich für die getrennte Haltestellenorganisation ausgesprochen. Eine rein verkehrliche Entscheidung. Wenn es jedoch um eine Umgestaltung der Domsheide gehen soll, dann müssen somit die verschiedenen Perspektiven, mit denen auf die Domsheide geschaut werden kann, herangezogen, diskutiert und miteinander verhandelt werden. Am 13.06. diskutieren unter anderem Bithja Menzel (Baupolitische Sprecherin der Grünen), Arne Frankenstein (Landesbehindertenbeauftragter), Carl Zillich (Projektbüro Innenstadt), Lars Lammers (Vizepräsident Architektenkammer), Jonas Friedrich (Beiratssprecher Mitte) und Mark Peter Wege (Einfach Einsteigen eV) den jetzigen Senatsbeschluss und die fehlenden Setzungen. Wir freuen uns auf Eure und Ihre Teilnahme und eine anregende Diskussion! Donnerstag13.06.202419:00 UhrKulturkirche St. StephaniStephanikirchhof 828195 BremenDownload als ics-Datei