Die Offene Jugendarbeit bleibt auch während der haushaltslosen Zeit mit den gleichen Mitteln wie im Jahr 2019 abgesichert. Bis zur Verabschiedung des neuen Haushalts 2020 im Sommer gelten fortan monatliche Abschlagszahlungen von einem Zwölftel der Gesamtsumme statt einem Vierzehntel. Damit erhalten die Träger der Offenen Jugendarbeit dieselben Mittel wie in Zeiten eines regulären Haushalts. Diese Ankündigung von Staatsrat Jan Fries in der Sozialdeputation bewertet die Grünen-Fraktion als wichtiges Signal an die Stadtteile und an die Träger der Offenen Jugendarbeit. Damit entspannt sich die finanzielle Lage der Träger und die Durchführung wichtiger Angebote für die Jugendlichen in den Stadtteilen wird sichergestellt, so die sozial- und jugendpolitische Sprecherin Sahhanim Görgü-Philipp: „Die Offene Jugendarbeit darf nicht unter dem Zeitplan für die Haushaltsaufstellung leiden. Projekte dürfen durch die haushaltslose Zeit nicht gefährdet werden. Die Träger der Offenen Jugendarbeit erhalten nun die finanziellen Mittel, die sie für die Durchführung ihrer aktuellen Projekte benötigen. Damit werden sie bis zur Verabschiedung des neuen Haushalts abgesichert. Die wichtige Jugendarbeit in den Quartieren kann so fortgeführt werden. Wir wollen die Offene Jugendarbeit weiter stärken. Vorgesehen ist dafür, ein eigenes Budget für stadtteilübergreifende Angebote zu schaffen und die Projekte vor Ort so zu entlasten.“
Kinder- und Jugendarbeit
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