Die rot-grün-rote Koalition stockt die Mittel für den Bereich der präventiven und offenen Altenpflege auf. Die Sozialdeputation hat für die entsprechenden Haushaltsentwürfe nun grünes Licht gegeben. So werden die Mittel für die Begegnungsstätten und die Dienstleistungszentren auf über 2,5 Millionen Euro erhöht. Diese Orte sind wichtig, um Einsamkeit vorzubeugen und ein Leben in Gemeinschaft und Selbstständigkeit zu ermöglichen. Darüber hinaus wird auch die aufsuchende Altenarbeit ab 2021 gestärkt. Diese Arbeit trägt dazu bei, dass Menschen möglichst lange in ihrer gewohnten Umgebung leben können und entspricht damit einem Wunsch vieler. Zudem sind auch im Landesprogramm ‚Lebendige Quartiere’ für ältere Menschen zusätzliche Gelder in Höhe von insgesamt 400.000 Euro eingeplant und auch die Mittel für den Fonds für Innovation und Pflege wurden leicht erhöht. Dadurch können wichtige Beratungsangebote und ehrenamtliche Strukturen fortgeführt werden. Dazu erklärt Ilona Osterkamp-Weber, Sprecherin für Pflege und Senior*innen: „In einer alternden Gesellschaft ist Altenarbeit und ein gutes Pflegesystem wichtiger denn je. Das wird aktuell durch das Coronavirus noch einmal besonders deutlich. In Bremen wurden in der Vergangenheit bereits wichtige Weichen gestellt, indem wir z.B. die Ausbildungszahlen im Pflegebereich hochgeschraubt haben. Es gibt viele Senior*innen, die ihre Hilfebedarfe nicht mehr selbstständig organisieren können. Umso wichtiger sind deshalb Konzepte, die einen Zugang zu diesen Menschen finden. Mit dem vorliegenden Haushalt gehen wir viele Schritte in die richtige Richtung. Luft nach oben ist bei einem begrenzten Finanzrahmen aber sicherlich immer.“
Altenpflege
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