Die GRÜNEN-Fraktion trauert um Bremens Ehrenbürger und großen Mäzen Klaus Hübotter. Der Fraktionsvorsitzende Björn Fecker würdigt den verstorbenen Bauunternehmer und promovierten Juristen als eine tatkräftige Persönlichkeit, der nicht allein die Bremer Baukultur vieles zu verdanken hat: „Der Tod von Klaus Hübotter ist ein großer Verlust für unsere Stadt. Unser tiefes Mitgefühl gilt seinen Angehörigen.
Klaus Hübotter war ein Mensch mit vielen Facetten – Bauunternehmer, Dichter, Verleger, Marxist und Mäzen. Er hat sich jahrzehntelang für den Erhalt der historischen Bausubstanz in Bremen eingesetzt und dabei anscheinend Unmögliches möglich gemacht. Beispielhaft dafür stehen die Rettung des Sendesaals, des Bamberger Hauses oder auch des Schlachthofes. Die Villa Ichon hat Hübotter zu einer Kulturstätte gemacht. Mit dem Um- und Ausbau des Speichers XI war er Vorreiter der Überseestadt-Entwicklung. Diese Spuren im Bremer Stadtbild werden immer mit seinem Namen verbunden bleiben. Wagemut und Hartnäckigkeit zeichneten Klaus Hübotter aus, stromlinienförmig war er nie. Mit Klaus Hübotter geht eine starke Persönlichkeit, der Bremen viel zu verdanken hat.“
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