Grüne Alte – Zusammenlegung der Haltestellen an der Domsheide!

Mit Unverständnis reagieren die Grünen Alten auf die Pläne des Senats, bei der Neugestaltung der Domsheide die jetzt schon umständliche Umsteige-Situation an der Domsheide mit getrennten Haltestellen noch weiter zu verschlechtern. Sie fordern stattdessen, die Haltestellen von Bussen und Bahnen zwischen Post und Glocke zu konzentrieren. Wenn, wie in den Planungen vorgesehen, die Haltestellen vor dem alten Postgebäude und der Balgebrückstraße sogar noch 50 Meter weiter auseinanderliegen als derzeit, verschlechtert sich nach Ansicht der Grünen Alten die Situation für die Fahrgäste deutlich. Sie müssen längere Umsteigezeiten und damit auch längere Fahrtzeiten in Kauf nehmen. Das haben die Grünen Alten während ihrer jüngsten Sitzung deutlich kritisiert.
Insbesondere ältere und mobilitätseingeschränkte Menschen sowie Familien haben das Nachsehen. „Wenn man möchte, dass noch mehr Menschen auf den ÖPNV umsteigen, darf man das Angebot nicht noch unattraktiver machen“ betont Janne Müller, Vorsitzende der Grünen Alten Bremen. „Wir fordern schnelle, unkomplizierte und barrierefreie Umsteigemöglichkeiten an der Domsheide“.
Eine gemeinsame Haltestellenanlage vor der Glocke entzerrt und entspannt nach Ansicht der Grünen Alten die jetzige unübersichtliche Situation. Nicht nur die Fußgänger*innen, auch die Radfahrer*innen werden profitieren, wenn Busse und Bahnen vor der Glocke halten. Wenn die Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung die Domsheide nach eigenem Bekunden zu einem „attraktiven Entreé für die Innenstadt“ umgestalten will, müssen die Haltestellen für Bus und Straßenbahnen vor der Glocke zusammengelegt werden. Das ist unverzichtbar im Interesse der vielen Tausend Fahrgäste, die täglich an der Domsheide aus- und umsteigen.

Für Nachfragen wenden Sie sich bitte an Janne Müller unter 0160/40 35 109.