Verkehrsanbindung der Überseestadt umfassend und innovativ planen

Pressemitteilung der Fraktion in der Bremischen Bürgerschaft

Zu lange wurden nur Flächen und Immobilien geplant – jetzt steht der Alltag im Stau.

In einem Positionspapier fordert die Grünen-Fraktion in der Bremischen Bürgerschaft für die weiter schnell wachsende Überseestadt ein umfassendes Mobilitätskonzept, das zügig wirkt. „Hier zeigt sich, dass es nicht ausreicht, Stadtplanung und Quartiersentwicklung vorrangig auf Flächen- und Immobilienvermarktung zu konzentrieren, wie sie das Wirtschaftsressort und die WFB in mit der Überseestadt jahrzehntelang betrieben haben: Am Ende stehen alle so dringlich umworbenen Anwohner*innen und wirtschaftlichen Anlieger gemeinsam im Stau“, kommentiert der Grünen-Verkehrspolitiker die zunehmend angespannte Verkehrslage im Bremer Westen: „Leider war das lange absehbar – und jetzt drängt die Zeit: Straßenbahn, Regionalbahn und Radverkehr in und durch die Überseestadt müssen sinnvoll verkoppelt und ausgebaut werden. Für eine bessere Anbindung des Fahrradverkehrs an die City nach Westen ist die größte Barriere die Doventorskreuzung – sie muss jetzt rasch fahrradfreundlich umgebaut werden.“

Darüber hinaus skizziert das Positionspapier der Grünen die möglichen Potentiale einer Seilbahn, einer zusätzlichen Weserbrücke und der Weser-Fähren zur Verbindung der Überseestadt mit den anderen Stadtteilen Bremens. „Das wären sinnvolle Investitionen, die die Entwicklung Bremens langfristig im Sinne einer vernetzten und mobilen Stadt prägen und absichern würden“, so Saxe abschließend.

„Verkehrsanbindung der Überseestadt umfassend und innovativ planen“ –
das vollständige Positionspapier der Grünen finden Sie unter diesem Link.