Bremer Grüne fordern starke Investitionen für Häfen und maritime Zukunft

Auf der Landesmitgliederversammlung der Bremer GRÜNEN ist mit großer Mehrheit ein Antrag beschlossen worden, der die strategische Bedeutung der Häfen für die Zukunft der deutschen Wirtschaft betont. Besonders Bremerhaven soll als zentraler Standort für die Energiewende und maritime Innovationen gestärkt werden. „Die Häfen sind das Rückgrat unseres Außenhandels und spielen eine entscheidende Rolle für die Energiewende“, erklärte Michael Labetzke, Direktkandidat aus Bremerhaven.

Die Bremer GRÜNEN setzen sich dafür ein, dass die nächste Bundesregierung gemeinsam mit den Ländern eine tragfähige Investitionsstrategie für die Häfen entwickeln. Der bisherige Hafenlastenausgleich, so die Bremer GRÜNEN, sei absolut unzureichend, um die dringend notwendigen Sanierungen und Zukunftsinvestitionen zu stemmen. „Nur durch eine umfassende Zusammenarbeit können wir die Chancen der Dekarbonisierung und Digitalisierung erfolgreich nutzen“, ergänzt Emanuel Herold, hafenpolitischer Sprecher der Grünen Bürgerschaftsfraktion und Bremer Kandidat zur Bundestagswahl (Listenplatz 4).

Zudem betonen die Bremer GRÜNEN in ihrem Antrag die Notwendigkeit einer nachhaltigen Weiterentwicklung der maritimen Wirtschaft: U.a. soll der Schiffbau durch verstärkte Innovationsförderung und eine bessere Integration von Recyclingmaßnahmen vorangebracht werden. Auch der Ausbau der Offshore-Windkraft und eine stärkere Fokussierung auf ökologische Nachhaltigkeit in den Ausschreibungen von Offshore-Flächen sind wesentliche Forderungen.

„Unsere Häfen bieten nicht nur Chancen für die Energiewende, sondern auch für sichere Arbeitsplätze und regionale Wertschöpfung“, sagte Labetzke. Das klare Ziel: Durch nachhaltige Investitionen und Innovationen die Zukunft der maritimen Wirtschaft im Land Bremen sichern.

Den ausführlichen Antrag können Sie hier nachlesen: