Klarheit zum Landesausbildungsfonds: An die Arbeit!

Jetzt sind konkrete Angebote für Jugendliche und Unternehmen gefragt.

Das Urteil des Staatsgerichtshofs bringt Klarheit: Der Landesausbildungsfonds kann starten. Auf dieser Grundlage können jetzt alle Beteiligten daran arbeiten, die Ausbildungslandschaft in Bremen nachhaltig zu stärken und die schwierige Situation für junge Menschen und Betriebe zu verbessern.

Henrike Müller, Fraktionsvorsitzende und arbeitsmarktpolitische Sprecherin, betont: „Zu viele junge Menschen in Bremen haben keinen Schul- oder Berufsabschluss, während zahlreiche Betriebe händeringend nach Auszubildenden suchen.  Das Ziel des Landesausbildungsfonds ist klar: Der Senat muss mit den Mitteln aus der Ausbildungsplatzabgabe eine ausbildungsbegleitende Infrastruktur schaffen, die sowohl Schulabgänger*innen als auch Unternehmen gezielt unterstützt. Dabei geht es um die Förderung von Basiskompetenzen bei Auszubildenden, um die Schaffung von Verbundlösungen zwischen verschiedenen Betrieben und um die Finanzierung und Organisation außerbetrieblicher Ausbildungsplätze. Es muss jetzt ein Paket an konkreten Maßnahmen geschnürt werden, das gezielt wirkt und damit auch die nachvollziehbare Skepsis vieler Unternehmer*innen auflöst.“